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AutorenbildKommunikation Forch OK

Henriette Radzikowski wird Junioren-Weltmeisterin in der Mitteldistanz!

Was für ein Tag im rumänischen Hinterland! Eine Goldmedaille und ein Diplom für den Forch OK!🔥


Der Wettkampf startete im Gegensatz zum Montag und Dienstag verleichsweise früh. Pascal Schärer zeigte einen sauberen Lauf und kam mit grossem Vorsprung ins Ziel. Wohin das genau reichen könnte, war zu diesem Zeitpunkt nur schwer auszumalen, zumal die rumänischen Bahnleger mit einer Siegerzeit von 24 Minuten rechneten. Somit hätte Pascals Zeit noch um zwei Minuten unterboten werden sollen. Einige Zeit später machte sich Henriette auf den Weg und lief mit einer neuen Bestzeit ins Ziel. Somit sassen von nun an für mehr als eine Stunde zwei Forch OK Athleten auf dem Leader's Chair!


Henriette beglückwünscht Pascal bei der Rangverkündigung

Henriette unterlief ein Fehler zu Posten fünf, der sich aber als nicht allzu zeitraubend herausstellen sollte. Im weiteren Verlauf des Rennens kamen ihr immer wieder viele Athletinnen sehr nahe, einige waren im Mittelteil gar deutlich vor ihr. Doch alle verloren im Schlussteil einiges an Zeit und so konnte sie alle auf Distanz halten, wenn auch nur sehr knapp, sie gewann mit gerade einmal vier Sekunden Vorsprung! Aber das kann ihr egal sein, denn von nun an kann sie sich Junioren-Weltmeisterin nennen!


Henriette zuoberst auf dem Podest


Pascal zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ausgang seines Wettkampfes. Nach dem Sprint, bei dem ihm einige Fehler, insbesondere gegen Ende des Rennens unterlaufen waren, konnte er sich auf den ersten Waldwettkampf technisch steigern.

Ich konnte die Teilstrecken sauber durchplanen, habe die Richtung mit dem Kompass konsequent kontrolliert und blieb bis zum Schluss technisch konzentriert.

Pascal ganz rechts neben dem Trachtenherrn

Er teilt sich seinen fünften Platz mit dem zeitgleichen Schweizer Dominic Müller, ein Alterskollege von Pascal, mit dem er seit vielen Jahren bei nationalen Wettkämpfen um Spitzenplätze ringt. Weiter meinte Pascal:

Ich war physisch fit und konnte mit einem guten Speed laufen, deshalb bin ich sehr zufrieden mit dem Lauf und meinem Resultat, insbesondere aber auch mit der super Teamleistung.

Der dritte Forch OK-Athlet in Rumänien, Benjamin Wey, wurde 55.


Am Freitag geht es in Baia Mare weiter mit der Langdistanz. Mal sehen, was die nächsten Tage noch zu bieten haben...


Fotos: JWOC 2023

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